Jorg Venema

Lkw-Fahrer

Jorg Venema (39) lernte den Beruf des „Lkw-Fahrers“ zunächst über seinen Onkel kennen. Als kleiner Junge war er manchmal mit ihm auf Achse. Dennoch begann Jorg seine berufliche Laufbahn als Klempner. Drei Jahre lang glaubte er, seinen Traumjob gefunden zu haben. Bis er eines Tages mit einem Freund im Lkw mitfahren durfte. „Als ich wieder zu Hause war, habe ich es gewusst: Das ist es!“

Arbeiten als Lkw-Fahrer

Jorg hatte nun wirklich seinen Traumjob gefunden. Aber ein Lkw-Fahrer wird man nicht von heute auf morgen. Zunächst braucht man die richtigen Führerscheine und Genehmigungen. „Ich habe meine Ausbildung aus eigener Tasche bezahlt, und als ich alle erforderlichen Bescheinigungen in Händen hielt, konnte ich sofort starten.“ Eigentlich habe ich nie mehr zurückgeblickt. Ich freue mich immer noch jeden Tag über meinen neuen Beruf!“

Was gefällt dir am Beruf des Lkw-Fahrers?

Mittlerweile arbeitet Jorg seit 18 Jahren als Lkw-Fahrer, und das wird sich für ihn auch nicht mehr ändern. Warum die Arbeit so viel Spaß macht? „Das Fernfahren. Das ist wirklich das Allerschönste. Die Aussicht ist immer wieder anders, und man entdeckt verschiedene Orte Europas. Man kommt überall hin, und kein Tag ist wie der andere. Einmal ist man auf einem kleineren Bauernhof und plaudert gemütlich, und ein anderes Mal ist man auf einem sehr großen landwirtschaftlichen Betrieb und man hat den Eindruck, man wäre in einer Fabrik. Diese Abwechslung, die Freiheit eines Fahrers und die Möglichkeit, viel draußen zu sein, machen diesen Job wirklich zu einem Traumjob!“

Neue Erfahrungen sammeln und Europa entdecken

Als Fahrer sieht man ziemlich viel von Europa. Das eine Mal ist es ganz angenehm, das andere Mal weniger. „Ich hatte einmal eine wirklich schöne Tour nach Kroatien. Damals fuhr ein Kumpel von mir mit, wir blieben ein Wochenende dort und haben uns die Umgebung angesehen. In Polen dagegen bin ich manchmal kilometerlang über Kopfsteinpflaster gefahren und habe gedacht: Wird das jemals enden? In diesen Momenten hat man die Nase voll, aber später blickt man zurück und erkennt, dass es doch eine besonders schöne Erfahrung war, die man gemacht hat.“

Jorgs Arbeitswoche

Seit 2015 arbeitet Jorg Vollzeit für AB Texel, eine niederländische Abteilung der AB Texel Group, die für den Transport landwirtschaftlicher Produkte zuständig ist. „Normalerweise arbeite ich montags bis freitags und fahre hauptsächlich in Belgien, Frankreich und Deutschland. Da ich die ganze Woche unterwegs bin, gehört auch das Übernachten zum Job. Das habe ich eigentlich immer schon gemacht und das möchte ich auch nicht mehr ändern. Am liebsten fahre ich nach Deutschland, weil ich mich dort gut verständigen kann. In Frankreich ist das etwas schwieriger. Außerdem bin ich kein großer Fan der französischen Küche.

Ein Arbeitsmodell, das allen gerecht wird

Jorg ist mit seinem Arbeitsmodell sehr zufrieden. Aber wenn er jemals etwas anderes will, braucht er sich keine Sorgen zu machen: „Ein großer Vorteil bei AB ist, dass es viele verschiedene Modelle gibt, für die man sich entscheiden kann. Wenn man nicht übernachten oder öfter zu Hause sein möchte, gibt es dafür äußerst viele Optionen. Für jeden Fahrer gibt es ein passendes Modell. Aber ich werde vorerst nichts ändern. Seit 2004 bin ich verheiratet, und wir sind immer noch zusammen, also das bedeutet, dass es bei uns gut funktioniert!“ 

Bei der AB Texel Group arbeiten

Jorg fühlt sich bei AB sehr wohl: „Wir arbeiten immer mit gutem und neuem Material. Alles wird regelmäßig ausgetauscht und gut gewartet. Es ist natürlich auch ein riesiges Unternehmen. Für mich ist es etwas Besonderes, dass ich trotz der Größe des Unternehmens niemals das Gefühl hatte, nur eine ‚Nummer‘ zu sein. Ich habe ziemlich viel Kontakt zu den Fahrern in meiner Abteilung. So helfen wir uns zum Beispiel gegenseitig, die Planen zu schließen, oder wir treffen uns irgendwo in einem Café. Ich kenne alle Abteilungsplaner, und sie kennen auch mich. So ist klar, wer am anderen Ende der Leitung spricht. Hin und wieder schaue ich auch im Büro vorbei.

Mitarbeiterfreundlich

Was sollten andere laut Jorg über AB wissen? „Es handelt sich um ein sehr zuverlässiges und mitarbeiterfreundliches Unternehmen. Alles ist gut organisiert, und ein Deal ist ein Deal. Meine Arbeitszeiten stimmen immer überein, und ich werde ordnungsgemäß bezahlt. Ich brauche mich um nichts zu kümmern. Von einigen Kollegen habe ich erfahren, dass das Unternehmen angemessen reagiert, wenn im Privatleben eine unerwartete Situation auftritt. Sofort werden Maßnahmen eingeleitet, damit man schnell nach Hause kommt. Glücklicherweise habe ich selbst noch nie eine solche Erfahrung gemacht, aber ich habe mal unerwartet um einen zusätzlichen freien Tag gebeten, weil eine Arbeit zu Hause länger gedauert hat. Auch das war kein Problem.“ 

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